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Heute informiere ich dich genauer über die klärende Wirkung meiner systemischen Aufstellungen und erkläre, wann es ist sinnvoll, mit der Methodik zu arbeiten und welche Möglichkeiten es gibt.

Allgemeines und Wirkweise

Bei meiner systemischen Aufstellungen orientiere ich mich an Modell von Ero Langlotz, welcher SITA (= Selbst-Integrative Trauma-Aufstellung) entwickelt hat. Die nachfolgend genannten Schlüsselpunkte sowie ein festgelegter Ablauf ermöglichen es, uns selbst besser zu verstehen und uns neu zu strukturieren:

  • Die Arbeit mit dem Thema Raum und Grenze klärt Verstrickungen. Diese können sich in Beziehungskonflikten aber auch in Krankheit äußern.
  • Der Einbezug eines kindlichen und eines erwachsenen Selbst ermöglicht es, Themen wie Selbstwertgefühl, Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen anzugehen.
  • Die Arbeit mit dem Körper-Selbst dient dem Erkennen und Lösen von Krankheitsursachen.
  • Und mit dem Einsatz eines blockierender Elemente können Glaubenssätze, Traumata und Familienmuster geklärt werden.

Zuerst erfolgt das Ausarbeiten des aktuellen Themas und das Aufstellen der aktuellen Situation. Über mehrere Schritte erfolgt dann das Untersuchen sowie der Aufbau einer neuen Struktur:

  • Eine Grenze wird ausgelegt: es entsteht ein eigener und ein fremder Raum.
  • Die Zuständigkeit / die Rollen im fremden Raum werden beleuchtet.
  • Die Verbindung mit den eigenen Selbstanteilen wird gestärkt.
  • Verschiedene Übungen erleichtern das Erkennen der Grenze sowie ein respektvolles Abgrenzen.

In der Regel wird das Arbeiten sofort sichtbar und spürbar: Ausstrahlung, Sichtweise und Verhalten ändern sich. Du fühlst dich offener, gestärkt und voller Lebensfreude! Neue Wege zeigen sich.

klärende Wirkung der Aufstellungen bei Beziehungskonflikten

Um Klärung geht es, wenn sich in deiner Beziehung ständig dieselben Konflikte wiederholen und es scheinbar keine Lösung gibt. Das kann Paarbeziehungen betreffen, gilt aber auch für Eltern-Kind-Beziehungen, generationsübergreifenden Konflikten in Familien sowie berufliche Konstellationen. Dabei können auch gesundheitliche Themen eine Rolle spielen.

Die meisten systemischen Aufstellungen zeigen, dass schon durch das Auslegen der Grenze und damit dem Entstehen eines eigenen und eines fremden Raumes klar wird, dass die Zuständigkeiten nicht klar definiert waren. Im weiteren Verlauf lösen sich durch die dadurch entstandenen Verstrickungen. Dadurch entsteht eine neue Beziehungsstruktur. Und auf dieser Basis entsteht ein gesundes Miteinander und es ist möglich, neue Lösungswege zu finden.

Wachsen in der Elternrolle: ein Workshop 

Dieser Workshop ist stimmig, wenn du du in deiner Rolle als Mutter oder Vater an deine Grenzen stößt. Es gibt viele Gründe dafür an seine Grenzen zu stoßen. Uns ist oft nicht bewusst, wie sensibel die Zeit der Kindheit ist – die unserer Kinder aber auch unsere eigene. Als Kind ist man im Erleben, als Erwachsener kann man reflektieren – seine Kindheitserlebnisse hinterfragen und daran wachsen. Und genau dazu fordern unsere Kinder uns auf.

Denn, wenn wir wissen, wer wir sind und gut mit uns selbst umgehen, ist es uns möglich, wertschätzende Beziehungen zu führen. Das stärkt und unsere Kinder auch. Und wenn wir respektvoll Grenzen setzen können, weil wir wissen, was wir brauchen und was nicht – und sie können das später auch. Was wir uns für unsere Kinder wünschen, gilt es bei uns selbst umzusetzen. Du kannst dafür eine neue Struktur schaffe, indem du mutig deine eigenen Verletzungen heilst und deine Ängste überwindest. Ich zeige dir, wie das gut möglich ist.

Empowerment

Empowerment bietet sich an, wenn es um den Umgang mit Stress, Selbst-Abwertung oder Burn-Out geht. Hier wird vor allem der gesunden Distanz nachgespürt. Diese ist wichtig, um eigene und fremde Grenzen zu erkennen und zu respektieren. Das ist uns nicht immer möglich, da im Hintergrund ein unbewusstes Abgrenzungsverbot wirkt. Im Empowerment löschen wir das auf symbolischer Ebene – durch die Bewusstwerdung und durch eine absichtliche Übertretung neutralisiert.

Du trainierst, dich und deinen Raum zu schützen. Damit wird es dir möglich, dich deinen eigenen Wünschen, Ideen und Bedürfnissen zuzuwenden. Ziel ist, wieder handlungsfähig zu sein.

systemische Aufstellungen speziell für Traumata

Trauma-Arbeit ist für dich das richtige Angebot, wenn du ein Trauma – einen Unfall, langandauernde belastende Situationen, etc. – erlebt hast. Die Aufstellung zeigt, in wie weit das Trauma die Verbindung zu deinen Selbstanteilen (dem kindlichen und dem erwachsenen Selbst sowie dem Körper-Selbst) beeinträchtigt. Über den genau definierten Lösungsweg werden diese Verbindungen wieder gestärkt. Ein traumatisches Erlebnis triggert in der Regel das bereits beschriebene Abgrenzungsverbot, doch über das Sichtbar machen im Rahmen der Aufstellung erfolgt auch hier die Auflösung.

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